In die alte Rundleitung wird ein selbsttragendes, dickwandiges PE-Rohr eingeführt. Die Strecken der PE-Rohre werden in der Regel auf der Baustelle durch Stumpfschweißen verbunden, wodurch Abmessungen erreicht werden, die für das Durchziehen des neuen Rohres zwischen zwei oder mehreren Straßenabläufen (Kanalisation)oder Montagegräben erforderlich sind. Der Durchmesser des eingeführten Rohres ist in der Regel um eine Dimension kleiner als der Durchmesser der zu reparierenden Leitung. Zum Durchziehen des neuen Rohres ist die Ausführung von mindestens einem Montagegrab (bei Kanalisation)erforderlich, dessen Abmessungen von der Gründungstiefe des zu reparierenden Kanals sowie von dem Durchmesser des einzuführenden Rohres abhängig sind. Bei Erneuerung von Druckleitungen sind mindestens zwei Gräben erforderlich.
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